Reinigungschemie und Zusätze – So steigern Sie die Wirkung der Ultraschallreinigung
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Die richtige Reinigungschemie ist entscheidend für optimale Ergebnisse in der Ultraschallreinigung. Erfahren Sie, welche Zusätze wirken und wie Sie das passende Mittel auswählen.
Warum Chemie wichtig ist
Die Ultraschalltechnik sorgt für die mechanische Ablösung von Schmutzpartikeln – doch ohne die passende Reinigungsflüssigkeit ist das Ergebnis oft unvollständig. Die richtige Chemie verbessert die Benetzung, löst Ablagerungen an und verstärkt die Wirkung des Ultraschalls.
Tenside – Schlüssel für optimale Benetzung
Tenside senken die Oberflächenspannung der Flüssigkeit.
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Vorteil: Flüssigkeit dringt besser in kleinste Spalten ein.
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Ergebnis: Kavitation wirkt gleichmäßiger und effektiver.
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Hinweis: Der Einsatz von Tensiden ist in den meisten Anwendungen unverzichtbar.
Zusatzstoffe für spezielle Anforderungen
Bestimmte Chemikalien können die Reinigungsleistung zusätzlich verbessern:
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Zitronensäure: Entfernt Kalk, Rost und Oxidationen
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Phosphorsäure: Stark bei anorganischen Verschmutzungen
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Alkalische Zusätze: Ideal für fett- und ölhaltige Verunreinigungen
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Saure Reiniger: Gut bei mineralischen Ablagerungen
Die richtige Auswahl treffen
Die Wahl des Reinigungsmittels hängt von drei Faktoren ab:
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Art der Verschmutzung – Fett, Öl, Kalk, Oxid, organische Rückstände
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Material des Reinigungsguts – Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik, Elektronik
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Anwendungsbereich – Medizin, Industrie, Labor, Automotive
Wichtige Hinweise zur Anwendung
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Dosierung beachten – zu viel Chemie kann Material schädigen.
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Verträglichkeit prüfen – besonders bei empfindlichen Oberflächen.
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Umweltaspekte berücksichtigen – umweltfreundliche Präparate bevorzugen.
💡 Fazit:
Die Kombination aus Ultraschalltechnik und gezielter Reinigungschemie sorgt für maximale Reinigungsleistung. Wer das passende Mittel auswählt und richtig dosiert, erzielt nicht nur bessere, sondern auch wirtschaftlichere Ergebnisse.